hassfurt-beteiligt.de – Digitale Bürgerbeteiligungsplattform (Update 25.11.2021)

Die Smart-City-Strategie entwickelt sich weiter… (Update 25.11.2021)

… Dank Ihrer zahlreichen Ideen und Vorschläge zur Entwicklung der Smart-City-Strategie Haßfurt entwickelt sich die smarte Strategie für Haßfurt weiter. 

Wir werden die Rahmen des Förderprojektes möglichen, digitalen Projekte auswerten und Sie auf unseren Kanälen immer wieder informieren, welche Ideen für die nächsten 5 Jahren in die Umsetzung kommen sollen und in Zusammenarbeit mit den entsprechenden Verwaltungsabteilungen aufbauen. Bis zum 21.11.2021 kamen so

3020  Besuche, 121  Kommentare, insg. 81 Benutzer:innen
und 15 neue Themenvorschläge zusammen. 

Ab Februar 2022 wollen wir mit den Ideen modellhaft in die Umsetzungsphase starten. Folgen Sie uns weiter auf unserer Website oder Instagram für spannende Eindrücke und Ausblicke auf die kommenden Projekte oder besuchen Sie uns im Stadtlabor in der Hauptstraße 7. Ab Februar werden wir auch intensiver hinter die Kulissen dieser Projekte schauen und insbesondere die Akteure, die diese vorantreiben, vorstellen. 

Wir bedanken uns ganz besonders bei Ihnen sowie bei allen Mitarbeiter:innen, Stadträt:innen sowie Unterstützer:innen, die uns auf dem bisherigen Weg unterstützt haben und wir freuen uns schon sehr auf die vor uns liegende, gemeinsame Umsetzungsphase! 

Bitte unterstützen Sie uns weiter mit vielen Ideen und Ihrem Interesse. Gemeinsam – miteinander. füreinander. 

Hassfurt-beteiligt.de – Die Bürgerbeteiligungsplattform

Mit einem Klick auf das Bild kommen Sie auf die digitale Bürgerbeteiligungsplattform. Auf dieser Seite erhalten Sie weitere Informationen zum Prozess und zur Funktionsweise der Plattform. Hier können Sie sich auch für Beteiligung Registrieren und Anmelden.

Anleitungsvideos zu den Funktionen der Plattform auf YouTube

Erfahren Sie mehr über die Registrierung und erste Funktionen in dieser Playlist.

Was ist in der ersten Beteiligungsphase auf der Plattform alles passiert? (Update 3.08.2021)

Zu der ersten Beteiligungsphase vom 25. Mai bis 31. Juli 2021 sagen wir ganz herzlich DANKE in diesem Blogbeitrag! In diesem Zeitraum hatten wir auf hassfurt-beteiligt.de:

1.787  Besuche, 59 Kommentare,  215 Bewertungen, 67 Benutzer:innnen

Bei den Maßnahmenvorschlägen kam es zum Ende der letzten Beteiligungsphase zu folgendem Votum. Diese Auflistung ist ein erster Ansatz, welche Projekte im Rahmen des Modellprojekts Smart City für Haßfurt angegangen werden können und kein endgültiger Beschluss. Er dient zur Orientierung und Übersicht für das weitere Vorgehen sowie die Erstellung des Strategiepapiers.

Auflistung der Bewertungsergebnisse in der ersten Beteiligungsphase.

Zum Vergrößern auf die Grafik klicken.

Im September 2021 haben wir unsere Smart-Green-City-Tour gestartet, um mit den Bürger:innen aus allen Stadtteilen gemeinsam an der Smart Green City Haßfurt weiterzuarbeiten und für Fragen und Ideen direkt zur Verfügung stehen zu können. Mehr dazu finden Sie in diesem Projektbeitrag zur Smart-City-Tour. Die während der Tour, in Gesprächen und bei Veranstaltungen, eingegangen Rückmeldungen und Antworten auf einen Fragebogen wurden ausgewertet und mit den Ergebnissen von hassfurt-beteiligt.de verbunden. In der zweiten Phase können nun die eingebrachten Themen weiterbehandelt oder durch Ihre eigenen Themen ergänzt werden.

Urbane Datenplattform (Update 2 28.10.2021)

Update 2 (28.10.2021)

Neben der digitalen Transformation ist eine der wichtigsten Aufgaben einer “Smart City“, die Datenhoheit und Datensouveränität über alle kommunalen Daten zu behalten. Alle in der Stadt Haßfurt erhobenen Daten gehören der Kommune, also den Bürger:innen der Stadt. Eine urbane Datenplattform regelt zentral den Zugriff und die Weitergabe aller kommunalen Daten und verhindert so, dass diese Daten unkontrolliert verwendet werden.

Die urbane Datenplattform wird im „Modellprojekt – Smart Cities“ für eine erste Pilotprojekte alle Daten aus den kommunalen IoT-Netzwerken zusammenfassen, speichern und verwalten. 

Dabei verbindet das IoT, sogenannte „Internet der Dinge“ (dt.) im wesentlichen elektronische Geräte, die zur Steuerung, für Messungen und zur Automatisierung eingesetzt werden. Somit liefert das IoT Daten in unsere urbane Datenplattform. In Haßfurt verwenden wir hierzu nicht, wie sonst üblich das öffentliche Internet, sondern private und sichere Leitungen der Stadtwerk Haßfurt GmbH. Hier werden schon seit vielen Jahren die Zählerdaten für Strom, Gas, Wasser und Wärme zusammengefasst und transportiert. Durch unsere privaten Leitungen stellen wir sicher, dass kein Unbefugter diese Daten nutzen kann.

Darüber hinaus sammeln wir zusammen mit der städtischen Kläranlage in einem Pilotprojekt Pegelstandsdaten und werten diese zukünftig auf der urbanen Datenplattform aus, um zum Beispiel bei Starkregenereignissen noch schneller und zielgerichteter Warnmeldungen an unsere Bürger:innen absetzen zu können.

Ferner beabsichtigen wir mit der Stadtwerk Haßfurt GmbH in einem weiteren Projekt intelligente Straßenbeleuchtung („Smart Lighting“) zu testen. Auch hier spielt die urbane Datenplattform eine zentrale Rolle. Sie sammelt die Sensordaten der Leuchten (Umgebungshelligkeit und Bewegungen), wertet sie aus und passt die Helligkeit und Farbtemperatur der Leuchten auf Grund der Ergebnisse an. So können wir ein Optimum zwischen Sicherheit und Energieverbrauch erreichen. 

Die Schaffung eines digitalen Zwillings der Stadt Haßfurt ist ein weiteres Ziel im Rahmen des „Modellprojektes – Smart City“. Hier werden Informationen, die in der urbanen Datenplattform gespeichert und verarbeitet werden, in einem 3D-Stadtplan dargestellt. Nach und nach sollen hier alle zukünftigen Projekte, wie beispielsweise Verkehrsleitsteuerung oder Parkraumüberwachung aufgenommen werden. So wird der digitale Zwilling zu einem lebendigen Abbild der realen Stadt Haßfurt.

Mit öffentlichen barrierefreien Infostelen sollen im Stadtgebiet neue Möglichkeiten der Informationsweitergabe geschaffen werden. Hier können jederzeit die neuesten Informationen aus Kultur, Tourismus und Handel rund um die Stadt Haßfurt aus der urbanen Datenplattform abgerufen werden. Natürlich ist hier auch ein barrierefreier Zugang zum Internet möglich.

Um den Zugang zu den digitalen Medien noch weiter zu erleichtern, errichten wir in einem ersten Schritt mit dem Verein „Freifunk Franken“ in der Innenstadt von Haßfurt ein öffentliches WLAN-Netzwerk. Dieses Netzwerk soll dann Schritt-für-Schritt auf das gesamte Stadtgebiet ausgeweitet werden.

Update 1 (25.08.2020)

Als zentrales Element und Grundlage aller digitalen Prozesse in der Smart Green City Haßfurt soll eine moderne Datenplattform zum Einsatz kommen. Diese Datenplattform sammelt, verarbeitet, speichert und steuert alle digitalen Informationen der gesamten Stadt. Dazu gehören nicht nur die vorhandenen Daten aus Verwaltung und Wirtschaft, sondern auch alle im städtischen Umfeld neu generierten Informationen aus Sensornetzwerken, öffentliche Daten, geobasierte Informationen und digitalisierte Informationen aus analogen Quellen.

Durch die Aufbereitung dieser Daten und ihre Rekombination und Visualisierung können neue Zusammenhänge erkannt, Prozesse optimiert und neue Rückschlüsse gezogen werden.

Um die optimale Datenplattform für die Smart Green City Haßfurt zu finden, wurden in den letzten Wochen intensive Gespräche mit den unterschiedlichsten nationalen und internationalen Anbietern geführt. Zusätzlich wurden die Recherchen auch in den Open-Source-Bereich ausgeweitet, um so ein möglichst vollständiges Bild der verfügbaren Lösungen zu erhalten.

Einer der Schwerpunkte ist es, sicherzustellen, dass alle urbanen Daten in der absoluten Hoheit der Kommune bleiben und nicht, wie sonst oft üblich, auf internationalen Clouds gespeichert werden. Voraussetzung für die in Haßfurt einzusetzende Lösung ist somit die unbedingte kommunale Datenhoheit und Datensouveränität. Dies wird in Haßfurt sichergestellt, da die Datenplattform im lokalen kommunalen Rechenzentrum der Stadt Haßfurt installiert wird und die Datenhaltung dort stattfinden wird.

Ein weiterer Schwerpunk liegt in der Flexibilität der einzusetzenden Datenplattform. Sie muss mit allen schon im Einsatz befindlichen Datenquellen und Datenbanken kompatibel sein. Damit ist auch gewährleistet, dass zukünftige zusätzliche Expertensysteme und andere kommunale Datenplattformen problemlos Daten mit unserer Plattform austauschen können wenn dies notwendig wird.

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